Warum Coaching und was ist das überhaupt?
Zunächst vorab: Coaching ist kein geschützter Begriff. Es kann sich also jede Person Coach nennen und die Bezeichnung für sich selbst definieren. Es gibt allerdings Verbände und Ausbildungsinstitute, die sich für die Sicherung der Qualität des Berufs Life- bzw. Businesscoach einsetzen und Standards festlegen für Coaching, dessen Wirkung auch wissenschaftlich nachgewiesen werden kann.
Beim Hessischen Rundfunk habe ich eine kurze Doku entdeckt, die ganz gut auf den Punkt bringt, woran Du einen seriösen Coach erkennen kannst.

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Hier sammel und beantworte ich Fragen, rund um das Thema Coaching und meine Arbeit. Viel Spaß beim Stöbern!
Welche Ausbildung hast Du gemacht?
Von 2015 bis 2020 durfte ich die Techniken der Moderation, Beratung, Planung und Durchführung von Workshops und Dialog-Veranstaltungen von Dr. Antje Grobe, DIALOG BASIS, lernen und praktizieren (www.dialogbasis.de). Dabei lernte ich zahlreiche Unternehmen und Verwaltungen kennenlernen und arbeitete mit vielen spannenden Menschen intensiv zusammen.
2015/2016 habe ich eine Ausbildung zur Mediatorin nach den Standards und Ausbildungsrichtlinien des Bundesverbandes Mediation e.V. absolviert. Mein Trainer war Nikolaus Weitzel (www.weitzel-mediation.de).
Teil der Ausbildung war zudem die Supervision meiner Mediationen von 15h.
2021 ergänzte ich dieses Wissen und die erworbenen Methoden um die Ausbildung zum Professional Business Coach beim Institut für Mediation und Beziehungsmanagement IMB, ein vom Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt, BMWA zertifiziertes Ausbildungsinstitut. Meine Trainer waren Nadine Druwe und Dietmar Glas (www.imb-institut.de).
Im Rahmen dieser umfangreichen Ausbildung durfte ich zudem lernen von Dr. Hannes Horngacher (www.impulse-competence.com), Karin Punk (www.promakosa.de) und Martha Selbertinger (www.coaching-chiemgau.com)
Ebenfalls 2021 hatte ich die Möglichkeit die Methoden des Pferde gestützten Coachings kennenzulernen im Rahmen des "Mindset Training with Horses" bei Birgit Groddeck (www.smiling-relations.de)
Besonders insprierend, insbesondere auf Grund des ganzheitlichen Ansatzes ihres Coachings, fand ich den "True Power" Kurs von Loa Helser (www.loahelser.com), aus dem ich mir weitere Impulse und Ansätze für meine Arbeit holte.
Ich vertiefe immer weiter meine Kenntnisse und baue mein Methodenspektrum aus. Zum Beispiel im Kurs von Sandra Krien (www.krien.at) speziell zu Stressmanagement und Entspannung oder bei Uli Funke (www.ulifunke.com) zum spannenden Thema Neuroscience.
Bist Du Mitglied in einem Verband?
Ich befinde mich aktuell im Aufnahmeverfahren des DFC, Deutscher Fachverband Coaching. Hierfür muss ich nicht nur meine Ausbildung nachweisen sondern auch an mehreren Peergroup-Treffen teilnehmen, auf denen man sich mit anderen Coaches austauscht sowie Methoden und die eigene Arbeit reflektiert. Das spricht für mich für die Qualität des Verbandes und ich freue mich auf den Prozess!
Woran erkenne ich gutes Coaching?
Zuallererst: Du fühlst Dich wohl. Natürlich geht es beim Coaching oft um Themen, die wir normalerweise nicht so gerne anschauen und gerade da, wo wir uns unwohl fühlen, liegt oft der Schlüssel zur Veränderung. Aber im Gespräch, an dem Ort, zu Beginn und am Ende der Sitzungen, solltest Du das Gefühl haben: "Das passt zu mir, hier bin ich richtig, hier kann ich mich öffnen, Prozess und Methoden machen für mich Sinn."
Weitere wichtige Punkte sind aus meiner Erfahrung zudem:
- Zu Beginn wird ein klares Ziel formuliert.
- Hauptbestandteil des Coachings sind Fragen, keine Ratschläge und Tipps (sonst ist es eine Beratung).
- Es geht vornehmlich um Dich und Lösungen, die Du für Dich findest, nicht um die Erfahrungen des Coaches/ der Coachin oder um die Analyse anderer Personen.
- Du bekommst Aufgaben oder Fragen für die Zeit zwischen und nach den Sitzungen.
- Dein Thema wird in einer begrenzten Zahl an Sitzungen bearbeitet.
- Und ganz wichtig: Du wirst nich abhängig von der Unterstützung des Coachings, sondern selbstbewusster und unabhängiger und lernst Dir selbst zu helfen.
Wann hilft mir Coaching?
In folgenden Situationen kann Coaching hilfreich sein:
- Du hast Konflikte mit Dir selbst und Dir fällt es schwer, Dich selbst wertzuschätzen.
- Du hast Konflikte mit anderen Personen, oft zu den selben oder ähnlichen Themen.
- Du stehst vor Herausforderungen, Entscheidungen, Veränderungen und bist nicht sicher, wie Du sie meistern kannst.
- Du vermisst glückliche und zufriedene Momente in Deinem Leben/ Deinem Job.
- Du hast das Gefühl, oft Dinge zu tun und Sachen zu sagen, die eigentlich nicht zu Dir passen.
- Du glaubst, Erlebtes aus Deiner Vergangenheit beeinflusst Dich noch immer auf eine Weise, die Dich behindert und/ oder klein hält.
- Du suchst nach mehr Verbindung zu Dir und einem erfüllenden Weg für Dein Leben.
Was kostet ein Coaching
Die Kosten für Coaching-Angebote variieren stark. Sie hängen vor allem von folgenden Faktoren ab:
- Verdient der Coach/ die Coachin hauptberuflich damit seinen bzw. ihren Lebensunterhalt und muss so alle Kosten, wie Kranken-, Renten und andere Versicherungen, Urlaubs- und Krankheitstage damit decken oder bietet er/ sie das Coaching nebenberuflich an?
- Welche Qualifikationen hat er oder sie und wie häufig und hochwertig sind die Weiterbildungen?
- Welchen Mehrwert liefert das Coaching für Dich und Dein Leben?
Oft haben Arbeitgeber einen Pool von Coaches und übernehmen die Kosten für ihre Mitarbeitenden. Ich arbeite bereits mit ein paar Unternehmen zusammen. Gerne kannst Du meine Kontaktdaten an die Zuständige Person Deines Arbeitgebers weitergeben.
Etwas günstiger ist es, wenn das Coaching nicht im Eins zu Eins sondern in einer kleinen Gruppe stattfindet. Der Austausch in einer kleinen geschlossenen Gruppe kann auch noch weitere Vorteile haben. Ich bin große Fan davon und biete diese Art von Coaching deshalb an.
Da ich großer Fan von Transparenz bin, findest Du die Preise meiner Angebote hier auf der Seite.
Was bringt Selbst-Coaching?
Bis zu einem gewissen Grad kannst Du Dich auch selbst coachen mit Unterstützung von Büchern oder anderen Ratgebern. Du wirst selber merken, wie ehrlich Du dabei zu Dir bist und wie ausdauernd Du Dich motivieren kannst, an Deinen Themen zu arbeiten. Es ist ein bisschen wie im Sport. Du kannst Dir ein Buch durchlesen oder ein Video anschauen und sicher etwas lernen, aber oft lohnt sich doch ein Training mit einer echten Person, die dafür ausgebildet ist. Eine Inspirations- und Motivationsunterstützung biete ich in meinen offenen Gruppen an. Hier gehen wir nicht auf individuelle Themen der Teilnehmenden ein, sondern Du nimmst für Dich mit, was Dir hilft.